Fürsprecher gesucht und Kooperationspartner

Es wäre Sinnvoll für unser Anliegen, andere Vereine/Verbände/Institutionen zu kontaktieren und mit ihnen eine Art Aktionsbündnis zu bilden, denn gemeinsam ist man stärker. Außerdem verfügen diese meist über ein großes Netzwerk, welches ein einzelner Betroffener eher nicht hat. Welche Vereine/Gruppierungen kennt ihr, die wir dafür gewinnen sollten?

Ich mache mal den Anfang: VDK, Gewerkschaften (?), https://isl-ev.de/
Sozialhelden
Raul Krauthausen
Randgruppenkrawall
https://www.abm-medien.de/
Kobinet e.v
http://www.netzwerk-artikel-3.de/
Forsea e.V. (?)
Sozialverband Deutschlands (?)
Www.Eu-schwerbehinderung.eu
Werkstatträte
Später mehr

Mal ein paar Gedanken....(Achtung lang)
1.Was müsste sich in der Politik ändern, um Faire Bedingungen für Werkstatt beschäftigte zu erlangen?
2. Was können wir tun um für unser Recht zu kämpfen?
3. Welche Mitstreiter und Unterstützer sollten wir kontaktieren, um sie dafür zu gewinnen, dass sie als starke Partner gemeinsam koordiniert vorgehen?
4. Welche Maßnahmen und Aktivitäten sollten von den Betroffenen ergriffen werden, was ist zu raten?
5. Was könnte man am Modell der Behindertenwerkstätten ändern? Wie könnte man das Geschäftsmodell ändern?
Was sind Kritikpunkte am System der Werkstätten für behinderte Menschen.
Wie könnte eine vorbereitende Öffentlichkeitsarbeit für die Sache aussehen?
Wie könnte eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit aussehen?
Welche Ziele sind zu formulieren und anzustreben?


In der Politik müssten Gesetze und Vorschriften geändert werden, um faire Bedingungen für Werkstattbeschäftigte zu gewährleisten. Dies könnte die Einführung eines Mindestlohns für alle Beschäftigten in Werkstätten für behinderte Menschen umfassen, sowie die Anerkennung dieser Beschäftigten als reguläre Arbeitnehmer mit den entsprechenden Rechten und Schutzmaßnahmen.

Betroffene können für ihre Rechte kämpfen, indem sie sich organisieren,( was wir gerade tun ..) Gewerkschaften gründen oder bestehenden Gewerkschaften beitreten, Petitionen starten, rechtliche Schritte einleiten und Öffentlichkeitsarbeit betreiben, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen.

Unterstützung kann von verschiedenen Organisationen und Personen kommen, darunter Gewerkschaften, Menschenrechtsorganisationen, Behindertenorganisationen wie der Deutschen Behindertenrat oder dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, sowie Politikerinnen und Politiker, Prominente und Personen des öffentlichen Lebens, die sich für die Rechte behinderter Menschen einsetzen, wie beispielsweise Katja Mast (SPD), Corinna Rüffer (Die Grünen) oder Raul Krauthausen (Sozialaktivist).

Betroffene sollten sich gemeinsam organisieren, um eine starke Stimme zu haben, Öffentlichkeitsarbeit betreiben, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, und verschiedene Aktivitäten wie Demonstrationen, Kampagnen und Lobbyarbeit durchführen, um Veränderungen herbeizuführen.

Das Modell der Behindertenwerkstätten könnte dahingehend geändert werden, dass die Beschäftigten angemessene Löhne erhalten und als reguläre Arbeitnehmer behandelt werden. Das Geschäftsmodell könnte umgestaltet werden, um die Teilhabe und Selbstbestimmung der Beschäftigten zu fördern und ihre Fähigkeiten und Talente besser zu nutzen.

Kritikpunkte am System der Werkstätten für behinderte Menschen könnten sein: unangemessene Bezahlung, mangelnde Anerkennung als reguläre Arbeitnehmer, fehlende Teilhabe und Selbstbestimmung, sowie eine Tendenz zur Ausbeutung und Abhängigkeit.
(Hier müsste noch mehr genannt werden, das ist sonst für einen späteren Forderungs Katalog zu wenig, bzw zu allgemein)

Vorbereitende Öffentlichkeitsarbeit könnte darin bestehen, Informationen über die Situation der Werkstattbeschäftigten zu verbreiten, um Bewusstsein zu schaffen und Unterstützung zu mobilisieren. Begleitende Öffentlichkeitsarbeit könnte darauf abzielen, Druck auf politische Entscheidungsträger auszuüben, um Veränderungen herbeizuführen, und die breite Öffentlichkeit über die Notwendigkeit von fairen Bedingungen für behinderte Menschen zu informieren. Ziele könnten sein, die Rechte und Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen zu stärken und Diskriminierung abzubauen.

Wie könnte man das ganze medial begleiten und dokumentieren ? Welche Medien sollte man einsetzen, verwenden oder an welche Pressehäuser sowie Redaktionen Kanäle sollte oder könnte man verwenden bzw ansprechen?
( Siehe Linksammlung)

Um das Engagement für die Verbesserung der Situation von Menschen mit Behinderungen in Werkstätten medial zu begleiten und zu dokumentieren, könnten verschiedene Medien und Kanäle genutzt werden. Hier sind einige Vorschläge:

Pressemitteilungen: Verfassen von professionellen Pressemitteilungen, die die Ziele, Aktivitäten und Erfolge Ihrer Initiative hervorheben, und senden Sie sie an lokale, regionale und nationale Medienhäuser.

Soziale Medien: Plattformen wie Twitter, Facebook, Instagram und LinkedIn, um regelmäßig Updates über Aktivitäten zu teilen, Bewusstsein zu schaffen und Unterstützung zu mobilisieren. Verwendendung von m relevanten Hashtags und markieren von Journalisten und Medienorganisationen, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen.

Website/Blog: Erstellen einer informativen Website oder einen Blog, auf dem wir über Ziele, Aktivitäten, Veranstaltungen und Erfolge berichten können. Veröffentlichen von relevanten Dokumenten, Ressourcen und Kontaktdaten.

Lokale Medien:
Kontakt zu lokalen Zeitungen, Radiosendern und Fernsehsendern auf, um über Ihre Initiative zu berichten und möglicherweise Interviews oder Beiträge zu arrangieren.

Fachzeitschriften: Fachzeitschriften und Magazine, die sich mit Themen rund um Menschen mit Behinderungen, Arbeitsrecht oder Sozialpolitik befassen, und senden von Artikelvorschlägen, oder Gastbeiträgen ein.

Online-Plattformen:
Online-Plattformen wie Change.org, Petitionsplattformen oder Crowdfunding-Websites, um Unterstützung zu sammeln und unsere Anliegen einem breiteren Publikum bekannt zu machen.

Kontakt zu Journalisten: Journalisten, die über soziale Gerechtigkeit, Behindertenrechte oder Arbeitsrecht berichten, und direkt Kontakt aufnehmen, um unser Anliegen vorzustellen und möglicherweise eine Berichterstattung zu initiieren.

Um auf sich aufmerksam zu machen, ist es wichtig, eine klare Botschaft zu haben, die relevanten Medien und Journalisten gezielt anzusprechen, regelmäßig Updates zu veröffentlichen und mit visuellen Elementen wie Fotos und Videos zu arbeiten, um unsere Geschichte lebendig und ansprechend zu gestalten. Networking und die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen oder Persönlichkeiten, die ähnliche Ziele verfolgen, können ebenfalls hilfreich sein, um Ihre Reichweite zu erhöhen und unsere Botschaft zu verstärken.
Fachzeitschriften, Magazine und Journale die sich mit sozialrecht befassen, mit Arbeitsrecht sozialpolitik behindertenpolitik.
Websites oder Blogs Organisationen, Gruppierungen, Vereine, Aktivisten die auf den genannten Gebieten tätig sind.
Prominente Menschen mit Behinderung:

Hier sind einige Fachzeitschriften, Magazine und Journale, die sich mit den genannten Themen befassen:

"Sozialrecht und Praxis"
"Arbeitsrecht im Betrieb"
"Sozialrecht und Sozialpolitik"
"Behindertenpolitische Information"
"Behindertenrecht und Rehabilitation"
"Soziale Sicherheit" (Zeitschrift der Deutschen Rentenversicherung)
"Inklusion aktuell" (Magazin zur Förderung von Inklusion und Teilhabe)

Für Websites, Blogs, Organisationen und Aktivisten auf den genannten Gebieten können Sie Folgendes in Betracht ziehen:

Website des Deutschen Behindertenrats: https://www.deutscher-behindertenrat.de/
Blog des Sozialverbands VdK: https://blog.vdk.de/
Aktionsbündnis Menschen mit Behinderung: https://www.aktion-mensch.de/engagieren/unsere-initiativen/aktionsbuendnis.html
Inklusionsbüro: https://www.inklusionsbuero.de/
Sozialverband Deutschland (SoVD): https://www.sovd.de/
Vereinigung für Sozialpolitik: https://sozialpolitik.de/

Prominente Menschen mit Behinderung, die sich für die Rechte und Belange von Menschen mit Behinderungen einsetzen, sind unter anderem:

Stevie Wonder (blinder Musiker und Aktivist)
Marlee Matlin (gehörlose Schauspielerin und Aktivistin)
Stephen Hawking (physikalischer Wissenschaftler mit amyotropher Lateralsklerose)
Andrea Bocelli (blinder Sänger)
Judith Heumann (Aktivistin für die Rechte von Menschen mit Behinderungen)
Nick Vujicic (Motivationssprecher ohne Arme und Beine)
Temple Grandin (Autistische Professorin und Tierverhaltensforscherin)

Diese Personen haben durch ihre öffentliche Präsenz und ihre Arbeit dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Herausforderungen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen zu schärfen und für positive Veränderungen einzutreten.
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Prominente Menschen mit Behinderung oder Aktivisten oder Politiker mit Behinderung aus Deutschland:

Einige prominente Menschen mit Behinderung, Aktivisten oder Politiker mit Behinderung aus Deutschland sind:

Raul Krauthausen - Sozialaktivist und Gründer von Sozialhelden e.V.
Katrin Langensiepen - Mitglied des Europäischen Parlaments und Aktivistin für die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Hubert Hüppe - ehemaliger Behindertenbeauftragter der Bundesregierung und CDU-Politiker.
Anne Patzke - Aktivistin und Bloggerin für Barrierefreiheit und Inklusion.
Dr. Sigrid Arnade - Leiterin des Deutschen Instituts für Menschenrechte und Expertin für Behindertenrechte.
Verena Bentele, Sportlerin, Moderatorin Botschafterin
Raul Krauthausen - Gründer von Sozialhelden e.V. und Aktivist für die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Aktion Mensch - Organisation, die sich für die Förderung von Menschen mit Behinderungen einsetzt und prominente Unterstützer wie Frank Plasberg, Hape Kerkeling und Jörg Pilawa hat.

Diese Personen und Organisationen haben sich durch ihre Arbeit und öffentlichen Auftritte für die Belange von Menschen mit Behinderungen eingesetzt und dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Herausforderungen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in Deutschland zu stärken.
Aus diesen Überlegungen können wir ableiten, wen und mit was wir ansprechen. Was in unseren Informationen an Formulierungen und Argumenten enthalten sein sollte, welche Forderungen und Ziele wir formulieren.
Ich hoffe ich habe jetzt niemand mit meinem langen Text erschlagen.
LG Katja